Wie funktioniert Osteopathie?
Der Osteopath arbeitet nicht mit Medikamenten oder Instrumenten, sondern nur mit seinen Händen: Er erspürt Strömungen, Bewegungen und Spannungen im Körper, er löst Blockaden in allen Systemen des Körpers und mobilisiert die Selbstheilungskräfte.
Patientengespräch und Abtasten des Gewebes
Die Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, wobei sowohl die genaue Krankheitsgeschichte des Patienten als auch Ernährungs- und andere Lebensgewohnheiten bei bedarf erfragt werden könnten.
Im zweiten Schritt ertastet der Therapeut vor allem Gewebe mit veränderter Beweglichkeit oder Spannung - auch "Listening" genannt. Der geübte Osteopath kann die minimalsten Bewegungseinschränkungen im Körper fühlen und interpretieren.
Durch seine genauen Kenntnisse in Anatomie und Physiologie dringt der Therapeut dabei von den Symptomen zu den Ursachen der Beschwerden vor und ordnet jede Störung und deren Behandlung in die Bewegungszusammenhänge des gesamten Organismus ein.